Live-Action in Inquisitor: Der Anfang - Dunkles Feuer

Die grauen Haare eines Produzenten produziert nicht nur das Wetter. Da fällt ein Stuntmen in Bad Segeberg vom Dach und bricht sich das Schlüsselbein. Echter Alltag kurz vor der Show. Leute sagen dir, das sie einen neuen Job angenommen haben und nicht zu den Proben bereit stehen - dumm nur, dass sie einen wichtigen Job haben. Der Probenplan gerät aus dem Leim. Warum all das???

Es ist die Leidenschaft, die dich weiterträgt. Der Zuspruch der Zuschauer. Der Anspruch an sich selbst, eben nicht bei den kleinen und großen Katastrophen zu passen, sondern trotzdem weiterzumachen.

Ein Film kennt Wiederholungen, Planveränderungen, Nachdrehs. Live-Action ist Lebendig, nicht so planbar. Der Anspruch an den Einzelnen inmitten des organisch sich entwickelnden Stückes ist ungleich höher, denn hier stehen Teamgeist und aufeinander eingehen in einem wesentlich höheren Kurs.

Darum - wenn sie am 1. und 2. September bei uns auflaufen - und alles wie am Schnürchen läuft - es ist harte Arbeit. Und - auch wenn sie es nicht merken - keine Vorstellung ist wie die andere.

Manchmal ein Grund, sich das Stück mehrmals anzusehen;-)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0